Internationale Suchtrupps

Neuseeland und Australien schicken Hilfe

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Die Teams sollen nach dem Tsunami bei der Suche nach Überlebenden helfen.

Das gerade erst von einem schweren Erdbeben heimgesuchte Neuseeland sendet ein Team mit 48 Rettungskräften nach Japan. Sie sollen nach dem schweren Erdbeben und dem Tsunami bei der Suche nach Überlebenden helfen, teilte Premierminister John Key am Samstag mit.

Die Japaner hatten die Neuseeländer nach dem schweren Erdbeben in  Christchurch am 22. Februar auch mit Suchstaffeln unterstützt. Rund 200 Menschen kamen dort ums Leben, darunter viele Studenten aus Japan, die zum Lernen der englischen Sprache in Neuseeland waren.

"Japan hat uns nach unserem eigenen tragischen Erdbeben enorm unterstützt, und wir wollen unseren Freunden in Japan jetzt so gut helfen, wie wir können", sagte Key. Japan hatte innerhalb von zwei Tagen nach dem Beben in Christchurch 66 Experten und drei Suchhunde zur Suche nach Überlebenden entsandt. Die japanischen Helfer reisten am Samstag vorzeitig ab, um nun in ihrer Heimat Erdbeben- und Tsunamiopfern zu helfen.

Auch Australien bot der japanischen Regierung Rettungstrupps sowie Polizisten und medizinisches Personal an. "Wir stehen an der Seite Japans und tun alles, um zu helfen", sagte Premierministerin Julia Gillard. Der australische Katastrophenschutz hat ein besonders für Rettungsarbeiten nach Tsunami trainiertes Team bereitstehen sowie bis zu 10.000 Freiwillige, die einspringen könnten, sagte der Chef der Behörde, Murray Kear.
 

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