Abschied von Kim jong-il

Nordkorea: Toter Diktator wird aufgebahrt

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"Unermeßlich groß" sei die Trauer im Land, berichten Staatsmedien aus Nordkorea.

Nach dem Tod des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong-il wird sein Leichnam nun in der Hauptstadt Pjöngjang aufgebahrt. Hohe Funktionäre nehmen teils in Uniform, teils in Schwarz gekleidet Abschied von ihrem Führer. Offiziell wurde Staatstrauer bis zum 29. Dezember verhängt. So trauert das Land:

Auch sein Sohn und nun neuer Diktator Nordkoreas, Kim Jong-un, erweist seinem Vater die letzte Ehre. Alle Bilder finden Sie hier:

Nordkorea: Toter Kim Jong-il wird aufgebahrt BILDER

Kim Jong-il starb am Samstagmorgen im Alter von 69 Jahren an einem Herzinfarkt.

1994 beerbte er seinen Vater, Staatsgründer Kim Il-sung und vor zwei Jahren leitete er die Machtübergabe an seinen jüngsten Sohn Kim Jong-un ein.

Die Staatsspitze ordnete nun eine Trauerphase bis zum 29. Dezember an.

Sein jüngster Sohn Kim jong-un, hier vor trauernd vor seinem toten Vater, soll nun neuer Diktator werden.

Bereits kurz nach dem Tod seines Vaters ließ der in der Schweiz aufgewachsene Kim jong-un die Muskeln spielen: Nordkorea führte einen Raketentest durch,

Hohe Funktionäre des Staatsapparates nehmen Abschied ihres Führers.

Staatsmedien berichten von "unbeschreiblicher Trauer" im Land.

Nordkoreas Staatsfernsehen zeigte Mitglieder der regierenden kommunistischen Partei, die schluchzten, schrien und auf Tische schlugen. "Ich kann es nicht fassen! Wie konnte er so gehen?

Bei der Bekanntgabe des Todes im Fernsehen hatte die Nachrichtensprecherin Tränen in den Augen. Anschließend zeigte das Fernsehen stundenlang Bilder des Machthabers bei Besuchen von Fabriken und Schulen.

Inwieweit diese Bilder echt oder gestellt sind, bleibt unklar...

...

 

USA wollen Beziehungen verbessern
Unterdessen hat US-Außenministerin Hillary Clinton nach dem Tod von Kim Jong-il die Hoffnung geäußert, dass sich die Beziehungen zwischen den beiden Ländern verbessern. Sie sei besorgt um das Wohlergehen des nordkoreanischen Volkes, sagte Clinton nach einem Gespräch mit ihrem japanischen Kollegen Koichiro Gemba am Montag (Ortszeit) in Washington. Japan und die USA seien an einem friedlichen und stabilen Übergang in Nordkorea interessiert, betonte auch US-Präsident Barack Obama.

 Ungewöhnliche Aktion in Kuba
Die kubanische Führung hat eine dreitägige Staatstrauer angeordnet. Der Staatsrat habe wegen des Todes von "Kamerad" Kim Jong Il eine Staatstrauer angeordnet, hieß es in einer offiziellen Erklärung vom Montag (Ortszeit). Die Flaggen des Landes würden vom 20. bis 22. Dezember auf Halbmast gesetzt.

 Kuba und Nordkorea zählen zu den letzten kommunistischen Staaten weltweit. Nordkoreas verstorbener Staatschef war einer der wenigen treuen Verbündeten Kubas, das nach dem Ende des Kalten Krieges zunehmend isoliert war.

Wie es scheint, wird auch Nachfolger Kim Jong Un daran nicht viel ändern wollen. Als erste Maßnahme nach dem Tod seines Vaters testete er bereits am Montag Raketen. Alle Infos dazu finden Sie hier >>>


 

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Nordkorea: Toter Kim Jong-il wird aufgebahrt BILDER

Kim Jong-il starb am Samstagmorgen im Alter von 69 Jahren an einem Herzinfarkt.

1994 beerbte er seinen Vater, Staatsgründer Kim Il-sung und vor zwei Jahren leitete er die Machtübergabe an seinen jüngsten Sohn Kim Jong-un ein.

Die Staatsspitze ordnete nun eine Trauerphase bis zum 29. Dezember an.

Sein jüngster Sohn Kim jong-un, hier vor trauernd vor seinem toten Vater, soll nun neuer Diktator werden.

Bereits kurz nach dem Tod seines Vaters ließ der in der Schweiz aufgewachsene Kim jong-un die Muskeln spielen: Nordkorea führte einen Raketentest durch,

Hohe Funktionäre des Staatsapparates nehmen Abschied ihres Führers.

Staatsmedien berichten von "unbeschreiblicher Trauer" im Land.

Nordkoreas Staatsfernsehen zeigte Mitglieder der regierenden kommunistischen Partei, die schluchzten, schrien und auf Tische schlugen. "Ich kann es nicht fassen! Wie konnte er so gehen?

Bei der Bekanntgabe des Todes im Fernsehen hatte die Nachrichtensprecherin Tränen in den Augen. Anschließend zeigte das Fernsehen stundenlang Bilder des Machthabers bei Besuchen von Fabriken und Schulen.

Inwieweit diese Bilder echt oder gestellt sind, bleibt unklar...

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