Der ehemalige US-Präsident Barack Obama warnt vor Entwicklungen wie im Wien der 30er-Jahre.
Der ehemalige US-Präsident Barack Obama gab dem Autor Dave Eggers ein ausführliches Interview unter anderem über die Entwicklungen zu Gesellschaften. Er wies im Gespräch daraufhin, dass diese sich jederzeit in eine negative Richtung entwickeln können. Der Ex-Präsident nannte als Beispiel für seine Ausführungen, Wien in der Zwischenkriegszeit:
"Wenn Sie in den 20er-Jahren in Wien gelebt hätten, wäre es schwer vorstellbar gewesen, was 15, 20 Jahre später passiert ist: 60 Millionen Tote weltweit, der Holocaust und Europa in Trümmern."
"Arbeit für bessere Gesellschaft hört nie auf"
Man dürfe es nicht als selbstverständlich annehmen, dass sich Gesellschaften stets positiv entwickeln. Die Dinge könnten auch umschlagen und in eine andere Richtung gehen, so Obama. Deshalb höre die Arbeit für eine bessere Gesellschaft nie auf.
Im Video ist das Interview zum Nachsehen: