Steuer-CD-Affäre

Österreicher erhängte sich im Gefängnis

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Laut dem schweizer Obduktionsergebnis handelte es sich um Selbstmord.

Der in einem Schweizer Gefängnis verstorbene Österreicher (wir berichteten) hat sich mit einem Fernsehkabel erhängt. Dies erklärte die Kantonspolizei Bern am Mittwoch in einer Presseaussendung. Die vorliegenden Obduktionsergebnisse würden zudem die Einwirkung von Dritten ausschließen.

Annahme bestätigte sich
Der 42-jährige Mann, gegen den im Zuge der Steuer-CD-Affäre ermittelt wurde, war am 29. September tot in seiner Zelle aufgefunden worden. Die polizeilichen Abklärungen sowie die Ergebnisse der Untersuchungen durch das Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern wie auch des kriminaltechnischen Dienstes bestätigten nun die Annahme, dass ein Suizid vorliegt.

Kein Alkohol oder Medikamente
Der Österreicher wurde Mitte September in der Schweiz inhaftiert. Er habe einen Abschiedsbrief hinterlassen und sei nicht unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen oder Medikamenten gestanden, hieß es weiter.

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