Wegen großer Verspätung durften die Piloten nicht mehr länger fliegen.
Wegen zu langer Arbeitszeit der Piloten hat eine Air-France-Maschine ihren Flug von New York nach Paris schon in Manchester abgebrochen. Das bestätigte die Fluggesellschaft am Mittwoch in Paris. Der Flug AF007 sei bereits am Sonntag in New York wegen extrem schlechter Wetterbedingungen mit sechs Stunden Verspätung gestartet.
VIDEO: Pilot bricht Flug ab
Passengers waiting w/dignity despite 18hrs stuck btw JFK&CDG no food no rest. How will @airfrance compensate? #AF007 pic.twitter.com/eA3zYDk4TX
— Joe Zé (@mikjos) 22. Februar 2015
Wegen der in Europa geltenden maximalen Arbeitszeiten für die Cockpit-Besatzung habe die Crew dann am Montag in Manchester für einen Zwischenstopp landen müssen. Air France wies darauf hin, dass diese Regelung zur Sicherheit der Passagiere und nicht für den Komfort der Besatzung gelte.
@airfrance Here's a pic of the people you've stranded. We're the 'VIPs' stuck waiting 2 more hours. #AF007 pic.twitter.com/WLAs8DsOln
— Jim Lewis (@ripplingtwinky) 22. Februar 2015
Wegen Problemen mit dem Kabinendruck bei dem Riesenflieger Airbus A380 musste das Flugzeug laut Air France dann in Manchester bleiben. Die Passagiere seien mit drei anderen Maschinen nach Paris geflogen worden, hieß es.