Mitten in der Urlaubssaison tauchen an den Stränden Mallorcas Badeverbot-Schilder auf und verunsichern Touristen.
Derzeit sind viele Mallorca-Urlauber verunsichert, denn in den vergangenen Tagen tauchten an verschiedenen Stränden der spanischen Balearen-Insel immer wieder Schilder auf, die vor gefährlichen Quallen oder herunterfallenden Steinen warnen. Wie die "Mallorca Zeitung" berichtet, waren vor allem die Stränden der Gemeinde Manacor (zwischen Cala Morlanda und der Cala Bota) betroffen. Viele Urlauber sind unschlüssig: Kann hier der Badespaß gefährlich werden? Doch: Hinter der Verbots-Aktion steckt ein politisches Motiv.
☎️ Parlem amb Lluc Gayà, membre de la coordinadora anticapitalista de Manacor @Caterva_mnc.
— 'VERSIÓ RAC1' (@versiorac1) August 14, 2023
???? Han penjat cartells de perill en anglès per desfer-se dels turistes de les cales de Manacor.https://t.co/ouL394Guyt pic.twitter.com/4V0Xn0pDjP
Aktion von Tourismus-Gegnern
Hinter den Badeverbot-Schildern stecken Aktivisten der antikapitalistischen Aktivistengruppe "Caterva". Die Tourismus-Gegner sollen die Schilder an verschiedenen Stränden der beliebten Bade-Insel angebracht haben. Mit einem einfachen Trick richten sich die Schilder nur gegen Urlauber, denn der Grund für das Badeverbot steht auf Englisch auf den Schildern – eine verharmlosende Erklärung jedoch auf Katalanisch.
In der Erklärung heißt es, dass keinerlei Gefahr bestehe und baden problemlos möglich sei. Die politischen Aktivisten erklären in einer Pressemitteilung, dass sie gegen die "Enteignung der Strände" durch Touristen vorgehen wollen.