Griechenland

Russin trieb 21 Stunden auf Luftmatratze im offenen Meer

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Erst einen Tag nach ihrem Verschwinden konnte die Frau gerettet werden.

Riesenglück hatte eine 55-jährige Russin in ihrem Urlaub auf der griechischen Insel Kreta.

Als sie von ihrem Hotelpool in Rethymno noch mit ihrer Luftmatratze ins Meer wollte, kehrte sie am Abend einfach nicht mehr vom Strand zurück.

Ihr Mann und ihre Tochter machten sich große Sorgen und meldeten sie vermisst. Sofort begab sich die Küstenwache auf die Suche nach der Frau. In der Nacht musste die Suche nach ihr abgebrochen werden. Erst am nächsten Tag um 11.30 Uhr konnte die Frau auf offener See von einem Grenzpatrouillenflugzeug entdeckt werden. Die Strömung hatte die Frau aufs offene Meer gespült und sie hatte sich nicht getraut die Matratze zu verlassen. Nach 21 Stunden konnte sie schließlich gerettet werden.

Zwar musste sie aufgrund erlittener Verbrennungen durch die Sonneneinstrahlung, sowie einer Unterkühlung und Herzproblemen ins Krankenhaus, allerdings hatte sie Glück im Unglück. Ihre 28-jährige Tochter Yulia sprach auf Facebook von einem „Wunder“. „21 Stunden, verdammt noch mal. Ich werde mich an diesen Tag immer erinnern“.

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