Schrecklicher Unfall

Schauspieler stranguliert sich auf Bühne

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Die Erhängungsszene des Italieners Raphael Schumacher endete mit dem Koma.

In der Nacht auf Sonntag passierte das tragische Unglück in Pisa: Raphael Schumacher (27) sprach noch seinen letzten Monolog, bevor er sich den Strick um den Hals legte, um seine Erhängungs-Szene zu spielen. Was genau schief ging, ist noch nicht restlos geklärt, die Untersuchungen ergaben jedoch, dass es sich um einen Unfall gehandelt haben soll.

Koma
Während der Szene bemerkte jemand aus dem Publikum, dass Raphael nicht spielte, sondern echte Schmerzen litt und schlug daraufhin Alarm. Sofort lief ein Medizin-Absolvent auf die Bühne und rettete den Schauspieler, der einen Sack über seinen Kopf gezogen hatte, berichtete BBC. Dennoch verlor der junge Mann das Bewusstsein und fiel ins Koma. Er starb am Donnerstagabend.

War es Selbstmord?
Die Zuseher wurden von der Polizei befragt. Aus ihren Zeugenaussagen soll nun rekonstruiert werden, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Obwohl die Untersuchungen auf einen Unfall hindeuten, könnte es sich dennoch um einen Suizid-Versuch handeln, da Schumacher die Szene eigenmächtig abgeändert haben soll. In der ursprünglichen Version hätte sein Charakter durch einen Schuss in den Mund sterben sollen, der Schauspieler bestand aber auf den Tod durch den Strick. Außerdem soll er laut Medienberichten entgegen die Vorschrift keinen Auffang- und Haltegurt getragen haben.

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