Generalsekretär Ban Ki-moon:

Schüsse auf UNO-Beobachter in Syrien

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Auf dem Weg zu Untersuchung von Massaker in Provinz Hama.

Die UNO-Beobachter in Syrien sind bei ihrer Untersuchung eines neuen Massakers in der Provinz Hama unter Beschuss geraten.

Generalsekretär Ban Ki-moon sagte am Donnerstag vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York, die Beobachter seien auf dem Weg zu den Nachbardörfern Al-Kobeir und Marsaf angegriffen worden, in denen syrische Regierungstruppen und Milizen nach Oppositionsangaben Dutzende Menschen getötet haben sollen.

UNO-Generalsekretär: "Regime hat keine Legitimität mehr"
Der UNO-Generalsekretär sagte, das Massaker sei "schockierend und widerwärtig" gewesen. "Tausende Syrer wurden getötet und ganze Familien ausgelöscht. Männer, Frauen und selbst Kinder wurden hingerichtet. Jedes Regime, das solche Taten zulässt, hat keine Legitimität mehr", sagte Ban am Donnerstag auf einer Sondersitzung der UN-Vollversammlung in New York. Zuvor waren bei einem erneuten Massaker in Syrien wieder Dutzende Zivilisten getötet worden.
 

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