Deutschland

Schulz doch nicht Außenminister

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Die SPD entzieht ihrem Vorsitzenden nach der GroKo-Einigung das Vertrauen.

Der scheidende SPD-Chef Martin Schulz verzichtet nach Widerstand in der Partei nun doch auf einen Posten in einer neuen deutschen Regierung. "Daher erkläre ich hiermit meinen Verzicht auf den Eintritt in die Bundesregierung und hoffe gleichzeitig inständig, dass damit die Personaldebatten innerhalb der SPD beendet sind", sagte er am Freitag.
 
Durch die Diskussion um seine Person sehe er ein erfolgreiches Votum der SPD-Mitgliederbefragung über die Große Koalition als gefährdet an. Nach Abschluss des Koalitionsvertrags am Mittwoch hatte Schulz zunächst gesagt, er wolle in einer neuen Regierung das Außenministerium übernehmen. Die SPD-Mitglieder sollen bis 2. März per Briefvotum entscheiden, ob die Partei in die Koalition eintreten soll oder nicht.
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