Der 38-jährige Brite bemerkte Veränderungen und fühlte sich plötzlich dauergeil und aggressiv.
Seit einigen Wochen fühlte sich der Brite Shaun Turner verändert. Der 38-Jährige war ständig gereizt und spürte eine deutlich erhöhte Libido. Weil er sich diese Veränderungen nicht erklären konnte, ging der Fährmann von der Isle of Wight zum Arzt. Dort bekam der zweifache Vater dann eine echte Horror-Diagnose – die Mediziner entdeckten einen orangengroßen Tumor im Kopf.
Die Diagnose wurde bereits im Jahr 2014 gestellt, doch Shaun machte seinen Fall erst jetzt publik: „Als ich es erfuhr, fühlte es sich ehrlich gesagt nicht real an“, erzählt der Brite. „Meine Persönlichkeit hatte sich stark verändert. Normalerweise bin ich sehr entspannt und habe viel Energie. Der Tumor machte mich müde, dauergeil und aggressiv.“
Dennoch sagte der zweifache Vater dem Tumor den Kampf an: „Ich hatte eine positive Einstellung und glaubte fest daran, dass es mir gut gehen würde“. Und tatsächlich, der Brite konnte vorerst geheilt werden. Die Ärzte entfernten zunächst den Tumor operativ, 2020 folgte dann eine Strahlentherapie. Jetzt muss er sich noch regelmäßig untersuchen lassen.
