Kasachstan

Sieben Tote bei Ausbruch aus Straflager

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Die Insassen eines Straflagers wollten sich den Weg freibomben.

In einem Straflager der zentralasiatischen Republik Kasachstan sind bei einer Gefangenenrevolte mindestens sechs Häftlinge und ein Aufseher getötet worden. Insgesamt hätten sich 16 Verurteilte im ostkasachischen Gebiet Karaganda mit einem selbst gebastelten Sprengsatz den Weg in die Freiheit bomben wollen, berichteten Medien am Montag aus dem autoritär regierten Land. Daraufhin stürmten Spezialeinheiten der Polizei das Lager mit etwa 100 Gefangenen. Die Männer seien unter anderem wegen Mordes verurteilt, sagte ein Sprecher der Justizbehörden.

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