Das umstrittene Burka-Verbot sorgt auch international für Schlagzeilen
Bei der Eröffnung des McShark-Shops im Goldenen Quartier in der City schritt die Polizei gegen einen jungen Mann ein, der mit einem Hai-Kostüm Werbung für den Apple-Store machte und komplett verhüllt war. Der Bursche musste die Maske abnehmen, ein Verwaltungsstrafverfahren läuft. Polizei-Insider glauben, dass als Anzeiger jemand dahintersteckt, der will, dass das neue Gesetz auf Punkt durchjudiziert wird. Und dass das Gesetz so letztlich kippt. Denn natürlich sind im Anti-Burka-Gesetz Verhüllungen aus gesundheitlichen, witterungsbedingten oder künstlerischen Gründen (wie die Musiker mit den Pferdeköpfen) oder zwecks Brauchtum (auch Halloween) erlaubt.
Das österreichische Burka-Verbot sorgt mittlerweile auch international für Schlagzeilen. Auf Twitter reagierte auch Jan Böhmermann auf die kuriose Strafe für das Hai-Kostüm. Einen entsprechenden Bericht kommentierte der Satiriker mit einem saloppen „HA HA HA, ÖSTERREICH! HA HA HA“
HA HA HA, ÖSTERREICH! HA HA HA. https://t.co/g23T5j6QWR
— Jan Böhmermann (@janboehm) 8. Oktober 2017