Kim soll in der Schweiz nicht gerade wegen seiner guten Schulleistungen aufgefallen sein.
Bisher ging man davon aus, dass Kim Jong-un in seiner Kindheit eher schüchtern gewesen sein soll. Während seiner kurzen Schulzeit in der Schweiz soll der spätere Diktator eher zurückgezogen gelebt haben und sei wenig aufgefallen. Sein früherer Leibwächter Lee Young-guk räumt nun mit dieser Sichtweise auf und offenbart, wie wild Kim es wirklich trieb.
Auch in der Schweiz studiert
Im Interview mit dem Schweizer „Tages-Anzeiger“ gibt der Bodyguard neue Details zum Leben Kim Jong-uns preis. So soll Kim nicht nur in der Schweiz die Schule besucht, sondern später auch in Genf studiert haben, selbstverständlich unter falscher Identität. Einen Abschluss soll der spätere Diktator allerdings nicht erlangt haben, da er seine ganze Zeit über nur mit Computerspielen beschäftigt gewesen sein soll.
Leben in Luxus
In der Schweiz soll Kim ein Leben in Luxus geführt haben. Dem Teenager standen ein privater Koch, ein Chauffeur sowie ein Privatlehrer zur Verfügung. Kim hat es auch krachen lassen. So soll er regelmäßig Alkohol getrunken und Sex mit fremden Frauen gehabt haben, auch wenn Kim weniger Eskapaden als sein Vater Kim Jong-il auslebte. Dieser habe nämlich in seinem Ferienressort alle paar Monate die immer jungen Frauen gewechselt, so Lee Young-guk.
Grausamer als sein Vater
Der ehemalige Leibwächter geht mit Kim schließlich auch hart ins Gericht. Er sei sogar noch schlimmer und grausamer als sein Vater Kim Jong-il. Seine ganze Herrschaft baue nur auf Angst und Schrecken auf, in Partei und Armee habe sich der junge Machthaber deshalb schon viele Feinde gemacht.