Historiker geht davon aus, dass Jesus Christus nur ein Mythos war.
Jesus von Nazareth war ein jüdischer Wanderprediger, der im 1. Jahrhundert im heutigen Israel lebte. Laut christlicher Lehre ist er der von Gott zur Erlösung aller Menschen gesandte Messias. Auch, wenn viele Nichtgläubige nicht an diese im Neuen Testament überlieferte Geschichte glauben, so erkennen die meisten Menschen dennoch die historische Existenz von Jesus an.
Der Autor David Fitzgerald schockt nun in seinem neuen Buch "Nailed" mit der These, dass Jesus wahrscheinlich gar nie existiert hat. Der Historiker geht davon aus, dass es sich bei Jesus anfangs nur um einen Mythos handelte, der von Generation zu Generation weitererzählt wurde. Seiner Biographie wurden dann immer mehr Details hinzugefügt, sodass Jesus irgendwann zu einer realen Person wurde.
Mit seiner These ist Fritzgerald übrigens nicht allein. Der Autor Bart Ehrman glaubt, dass Jesus von einem radikalen Rabbiner erfunden wurde. Die Geschichte hatte sich dann mit anderen Mythologien und Glaubensvorstellungen vermischt und wurde schließlich zur christlichen Lehre.
Die Mehrheit der Wissenschafter ist allerdings weiterhin der Meinung, dass Jesus von Nazareth wirklich existierte.