Motoryacht geriet nahe der griechischen Kykladeninsel Milos in Seenot.
Rhodos. Ein Touristenboot mit 18 griechischen Passagieren an Bord ist am Donnerstag 16 Seemeilen nordwestlich der Kykladeninsel Milos in Seenot geraten. Die Küstenwache und vorbeifahrende Schiffe konnten alle Menschen retten, berichtete das Staatsfernsehen (ERT) am Donnerstagmittag unter Berufung auf die Retter. Zuvor war eine umfangreiche Rettungsaktion eingeleitet worden, an der auch ein Hubschrauber teilnahm. Alle Passagiere, darunter auch drei Minderjährige, seien wohlauf, hieß es.
Keine Infos zur Ursache des Unglücks
Zur Ursache des Unglücks gab es zunächst noch keine Informationen, auch nicht dazu, ob die 30 Meter lange Yacht tatsächlich bereits gesunken oder im Sinken begriffen war. Zum Zeitpunkt des Unglücks herrschte in der Gegend Windstärke vier bis fünf - eigentlich kein Grund für eine Yacht, in Gefahr zu geraten.