Präsident befürchtet Falle

Trump scheut Befragung durch FBI-Mueller

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Präsident sprach in Reuters-Interview von Meineid-"Falle". Auch Lockerung der Russland-Sanktionen thematisiert.

US-Präsident Donald Trump scheut in den Russland-Ermittlungen zum Wahlkampf 2016 eine Aussage unter Eid. Dies könne eine Falle sein, um ihm einen Meineid anzuhängen, sagte Trump am Montag in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters.

Trumps Anwalt Rudolph Giuliani hatte sich bereits ähnlich geäußert. Der von Trump immer wieder kritisierte Sonderermittler Robert Mueller untersucht, ob und wie sich Russland in die US-Präsidentschaftswahl eingemischt hat. Trump wollte sich in dem Interview nicht festlegen, ob er einer Befragung durch Mueller am Ende zustimmen wird.

Trumps Wahlkampfteam wird in den USA vorgeworfen, mit Russen gemeinsame Sache gemacht zu haben.

Trump sagte, Russlands Präsident Wladimir Putin habe ihm gegenüber die US-Sanktionen gegen Russland nicht angesprochen. Er könne sich vorstellen, sie zu lockern, sollte Russland den USA bei Streitpunkten zu dem Ukraine- oder dem Syrien-Konflikt entgegenkommen. "Ohne das würde ich es nicht in Erwägung ziehen", betonte er.

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