"Ins Knie ficken"

Trumps Sprecher rastet aus

Teilen

Donald Trumps Pressesprecher schleudert mit deftigen Worten nur so um sich.

Attacken. Anthony Scaramucci (53), seit einer Woche neuer Kommunikationschef von US-Präsident Donald Trump, greift in die unterste Schublade. „Mit meinen Finanzen ist nichts falsch. Ihr könnt euch alle ins Knie ficken“, sagte er einem Reporter.

Beschimpfung am Telefon. Ryan Lizza vom Magazin The New Yorker berichtet, wie ihn der neue Trump-Sprecher erbost anrief und ihn unter Druck setzte.

Lizza hatte berichtet, dass Trump sich zu einem Abendessen mit seinem Pressesprecher und zwei TV-Journalisten von Fox News, dem Moderator Sean Hannity und dem Manager Bill Shine, treffe. Damit zog er sich den Zorn Scaramuccis zu, der Lizza aufforderte, seine Quellen zu nennen.

Ausraster. Trumps Pressesprecher griff bei seinem Ausraster am Telefon noch tiefer in die Schublade: „Ich versuche nicht, meinen eigenen Schwanz zu lutschen“, meinte er weiter zu Lizza.

Skandal. Dieses Gespräch sorgt seitdem für enormen Aufruhr in den USA. Sca­ramucci meldete sich am nächsten Tag über Twitter: „Ich habe einen Fehler gemacht, indem ich einem Reporter vertraut habe.“

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.