Nach E-Mail-Enthüllung

Türkei sperrt Zugang zu Wikileaks-Seite

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Der Enthüllungswert der Veröffentlichung blieb zunächst unklar.

Türkische Behörden haben den Zugang zur Enthüllungsplattform Wikileaks gesperrt, nachdem sie angebliche E-Mails der Regierungspartei AKP im Netz veröffentlicht hatte. Die knapp 295.000 E-Mail-Nachrichten reichen Wikileaks zufolge vom Jahr 2010 bis zum 6. Juli dieses Jahres.
 


Enthüllungswert unklar

Die Veröffentlichung sei angesichts des harten Vorgehens der Behörden nach dem Umsturzversuch vom vergangenen Wochenende vorgezogen worden, erklärten die Aktivisten auf ihrer Website. Die Quelle für das Material aus dem Datenleck stamme nicht aus dem Umfeld der Putschisten. Der Enthüllungswert der Veröffentlichung blieb zunächst unklar: Unter den E-Mails finden sich zahlreiche Newsletter und Spam-Nachrichten.
 



 

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