Staatshaushalt

Kriegskasse: Jetzt verkauft Putin sein Gold

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Zur Deckung des Staatshaushalts wird auf Goldreserven zurückgegriffen.

Moskau. Russland leidet unter Krieg und Sanktionen: Deshalb werden ­Teile der Goldreserven veräußert und auf Wahrungsreserven in chinesischen Yen zurückgegriffen. Insgesamt seien 2,27 Milliarden Yuan (309 Mio. Euro) sowie 3,6 Tonnen Gold verkauft worden, teilte das russische Finanzministerium mit. Die dadurch erzielten Mittel wurden zur Deckung des Defizits auf das Konto des Staatshaushalts überwiesen. Das Loch im Staatshaushalt wurde mit umgerechnet rund 23 Milliarden Euro angegeben. Insgesamt wurden allein für den Krieg 3,1 Billionen Rubel (40 Mrd. Euro) ausgegeben, das entspreche ­einem Plus von 59 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Geliebte. Indes meldet sich erstmals Putins-Geliebte Alina Kabejewa (39) zu Wort. Sie leitet den ­Medienkonzern NMG, der größte im Land: ­"Unsere Berichte und Informationsarbeit für unser Land sind so wichtig wie Kalaschnikows."

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