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Kanzler verrät im "CNN"-Interview

Nehammer: Diese Selenskyj-Botschaften überbrachte er Putin

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Bundeskanzler Nehammer wurde vom US-Nachrichtensender ''CNN'' zu seinem Treffen mit Putin befragt. 

Am Mittwoch gab Bundeskanzler Karl Nehammer ein "CNN"-Interview. Darin sprach er erneut über die Notwendigkeit, Putin mit den Gräueltaten im Ukraine-Krieg, persönlich zu konfrontieren. Nehammer: "Ich glaube es ist nützlich hinzufahren, ihm in die Augen zu sehen und zu sagen, der Krieg muss beendet werden." Der Kanzler weiter: "Es ist sinnvoll, dass andere Premierminister aus der EU mit ihm sprechen –  auch über Telefon – das ist genau so wichtig und nützlich. Aber ich glaube es ist stärker, wenn man zuerst Kiew besucht um zu sehen, was dort passiert und mit diesen Bildern im Kopf nach Moskau zu gehen und Putin damit zu konfrontieren."

Diese Selenskyj-Botschaften überbrachte er Putin

Nehammer sagt, er habe vorher mit Selenskyj gesprochen, ob es überhaupt sinnvoll sei diese Reise zu unternehmen. Selenskyj habe geantwortet: "Ja, bitte, wenn sie dort hinfahren, dann sagen Sie Putin, dass es jetzt notwendig ist, sichere Flüchtlingskorridore für die Menschen in Mariupol zu machen. Sie haben kein Strom, kein Wasser. Wir müssen auch an die Verwundeten dort denken." Das waren auch die Botschaften von Selenskyj mit denen ich Putin konfrontiert habe. 

Was er aus der Einstellung Putins herauslesen habe können, will die "CNN"-Moderatorin schließlich wissen. Nehammer erzählt, dass Putin meine, die Russen in der Ost-Ukraine verteidigen zu müssen. Nach den Aussagen Putins sei klar geworden, dass der Krieg weitergehen würde. Auf der anderen Seite habe Putin erwähnt, dass es die Friedensgespräche in Istanbul gäbe.

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