Parlament wird geschlossen verlassen

Selenskyj-Rede: DAS sagt Kickl dazu!

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Die extrem umstrittene Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyir Selenskyj spaltet das österreichische Parlament. Deutliche Worte dazu findet auch die FPÖ, die sogar eine Protestaktion dazu plant. 

Im Interview meint Herbert Kickl dazu, die Freiheitlichen seien "nicht bereit, eine Beitragstäterschaft dazu zu leisten", was sie auch "von anderen Parteien unterscheide". Zudem spricht der FPÖ-Chef von einer "heuchlerischen Doppelmoral" der anderen Parteien.

Außerdem ist eine Störaktion geplant, die die FPÖ noch lange geheim hielt.. Kickl sagte im Vorfeld nur so viel dazu: "Es wird klar sein, dass die Freiheitlichen ihren Protest zum Ausdruck bringen und da nicht mitmachen." Schlussendlich haben die Freiheitlichen während der Rede des ukrainischen Präsidenten den Parlamentssaal geschlossen verlassen, was für viel Aufregung sorgt.

Deutliche Worte und Taten also vom Parteiobmann der - laut Umfragen - zur Zeit in der Wählergunst stärksten Partei Österreichs. Auch wenn das genaue Ausmaß der Störaktion nicht bekannt ist, ist eines klar: Die Rede von Wolodymyr Selenskyj wird auch die nächsten Wochen für Aufmerksamkeit sorgen.

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