So viel wie noch nie

US-Schulden: 16 Billionen-Dollar-Marke übersprungen

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Höchststand: So viel Schulden hatten die USA  noch nie.

 Zum Beginn des Wahlparteitags der Demokraten von Präsident Barack Obama hat die Staatsverschuldung der USA die Marke von 16 Billionen Dollar überstiegen. Die Republikaner nutzten den neuen Schuldenrekord am Dienstag (Ortszeit), um Obama an sein Wahlversprechen von vor vier Jahren zu erinnern, die Staatsschuld bis 2012 zu halbieren. Statt dieses Versprechen zu erfüllen, habe der Präsident ein "Ausgaben-Gelage" veranstaltet, sagte der Chef des Repräsentantenhauses, John Boehner.

Die Staatsverschuldung hatte die 16-Billionen-Marke (12,7 Billionen Euro) bereits am Freitag überstiegen, das US-Finanzministerium veröffentlichte die neuen Daten aber erst nach einem langen Wochenende am Dienstag. Bei Obamas Amtsantritt 2009 hatte die US-Staatsschuld 10,6 Billionen Dollar betragen. Die anhaltenden Kosten der Militäreinsätze im Irak und in Afghanistan sowie der Kampf gegen die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise kamen den USA unter seiner Regierung teuer zu stehen. Obama legte etwa ein 800-Milliarden-Dollar schweres Konjunkturprogramm auf, um die Wirtschaft zu stützen.

   Die Republikaner werfen dem Präsidenten dagegen vor, die Staatsschulden mit einer verantwortungslosen Haushaltspolitik in die Höhe getrieben und zugleich die wirtschaftliche Erholung mit zu viel Staatseinfluss behindert zu haben. Sie wollen mit radikalen Kürzungen gegen den Schuldenberg vorgehen; höhere Steuern lehnen die Republikaner dagegen kategorisch ab.

Michelles Brandrede am Parteitag

Als sie die Bühne des demokratischen Parteitages in Charlotte betritt, wird sie gefeiert wie ein Star.

Ihr Auftritt war mit Spannung erwartet worden.

Der Auftritt der beliebten Präsidenten-Gattin zur besten TV-Sendezeit sollte Obama wichtige Sympathiepunkte für die Wahl am 6. November einbringen.

Sie glaube weiterhin daran, das ihr Mann das Land voranbringen kann.

Wie zuvor Ann Romney stellte Michelle Obama auch ihre persönliche Beziehung zu ihrem Gatten in den Mittelpunkt ihrer Rede.

"Ich hätte nicht gedacht, dass das möglich ist, aber heute liebe ich meinen Mann sogar noch mehr als vor vier Jahren", sagte sie.

Der dreitägige Parteitag ist am Dienstag mit fast 50 Reden und eröffnet worden.

Michelle setzt in ihrer Rede ganz auf die emotionale Schiene: "Ich habe aus erster Hand erfahren, dass Präsident zu sein Dich nicht verändert - es zeigt, wer Du bist."

Auch Michelles Bruder hatte einen Auftritt am Parteitag.

Parteigranden wie Madelaine Albright, Bill Clinton und per Videozuschaltung auch Jimmy Carter zeigten ihre Unterstützung für Barack Obama.



 
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Michelles Brandrede am Parteitag

Als sie die Bühne des demokratischen Parteitages in Charlotte betritt, wird sie gefeiert wie ein Star.

Ihr Auftritt war mit Spannung erwartet worden.

Der Auftritt der beliebten Präsidenten-Gattin zur besten TV-Sendezeit sollte Obama wichtige Sympathiepunkte für die Wahl am 6. November einbringen.

Sie glaube weiterhin daran, das ihr Mann das Land voranbringen kann.

Wie zuvor Ann Romney stellte Michelle Obama auch ihre persönliche Beziehung zu ihrem Gatten in den Mittelpunkt ihrer Rede.

"Ich hätte nicht gedacht, dass das möglich ist, aber heute liebe ich meinen Mann sogar noch mehr als vor vier Jahren", sagte sie.

Der dreitägige Parteitag ist am Dienstag mit fast 50 Reden und eröffnet worden.

Michelle setzt in ihrer Rede ganz auf die emotionale Schiene: "Ich habe aus erster Hand erfahren, dass Präsident zu sein Dich nicht verändert - es zeigt, wer Du bist."

Auch Michelles Bruder hatte einen Auftritt am Parteitag.

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