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Verhilft Putin Berlusconi zur Flucht?

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Der italienische Ex-Regierungschef wies die Gerüchte empört zurück.

Nach seinem Besuch bei Papst Franziskus hat sich der russische Präsident Wladimir Putin in Rom mit dem umstrittenen ehemaligen italienischen Regierungschef Silvio Berlusconi getroffen. Während die beiden am Montagabend gemeinsam dinierten, kam es in der italienischen Hauptstadt zu Protesten gegen Putin.

"Geh' nach Sibirien", forderten die etwa ein Dutzend Demonstranten vor dem Hotel Putins. Zugleich verlangten sie nach Angaben eines AFP-Fotografens die Freilassung der inhaftierten Mitglieder der russischen Band Pussy Riot. Die Polizei löste die Demonstration auf.

Berlusconi hatte vor dem Treffen Spekulationen zurückgewiesen, dass Putin ihm Reisedokumente übergeben wolle, damit er sich nach Russland absetzen könne. "Ich will nicht fliehen", sagte der Ex-Regierungschef, dem wegen einer rechtskräftigen Verurteilung der Verlust seines Sitzes im italienischen Senat droht. Die Abstimmung darüber findet voraussichtlich am Mittwoch statt.

Putin war vor dem Treffen mit Berlusconi vom Papst empfangen worden. Dabei forderten beide Gesprächspartner eine diplomatische Lösung für das Bürgerkriegsland Syrien.

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