Weil sie kein Geld für die Vignette hatte, bot eine Frau etwas anderes.
Ein 42-jähriger Mann sah sich am Mittwoch bei der Raststation Lechwiesen (Deutschland) einem verführerischen Angebot ausgesetzt: Eine Frau bot ihm Sex an, wenn er ihr dafür eine Vignette für die Schweiz kaufe. Der Mann ließ sich nicht lumpen, bezahlte die 38 Euro und gab die Vignette dem Begleiter der Frau. Doch statt sich freizumachen, stieg auch die Frau ins Auto und fuhr davon.
Weil das Opfer sein Geld zurückhaben wollte, erfand er gegenüber der Polizei eine Unfallflucht an seinem Wagen. Weil aber an beiden Wagen keine Spuren eines Unfalls zu finden waren, wurde das Sex-Opfer wegen Vortäuschens einer Straftat angezeigt. Immerhin, auch die Frau sieht sich eines Verfahrens wegen Betrug ausgesetzt.