Weltweite Teilnahme

Von Trump bis Stocker: Die Gästeliste für das Papst-Begräbnis

Bei der Trauerzeremonie des Papstes werden zahlreiche internationale Gäste erwartet, von der Politik, zu Stars und Royal-Gästen. Auch eine österreichische Delegation wird vor Ort sein.

Insgesamt fünf Millionen Euro wird die italienische Regierung für die Trauerzeremonie des Papstes ausgeben. Zahlreiche Staats- und Regierungschefs werden erwartet.

Österreichische Delegation

Auch Trauergäste aus Österreich werden teilnehmen, darunter Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit seiner Gattin Doris Schmidauer und Budeskanzler Christian Stocker (ÖVP).

Von Trump bis Stocker: Die Gästeliste für das Papst-Begräbnis
© APA: Helmut Fohringer

Die heimische Kirchenspitze wird durch den Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Salzburgs Erzbischof Franz Lackner, den Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl sowie durch den emeritierten Wiener Erzbischof Christoph Schönborn vertreten sein, auch weitere Bischöfe planen die Teilnahme, wie "Katholische Kirche Östereich" berichtet. 

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Selenskyj kommt, Putin bleibt fern

Bereits am Ostermontag kündigte US-Präsident Donald Trump seine Teilnahme mit seiner Ehefrau Melania Trump an.

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Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat laut "Kathpress" seine Teilnahme zugesagt. Der mit einem internationalen Haftbefehl belegte russische Präsident Wladimir Putin wird laut Kreml hingegen der Trauerfeier in Rom fernbleiben.

Europäische Staatsspitzen

Weitere europäische Politiker wie Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der polnische Präsident Anrezej Duda kündigten ebenfalls an, an der Beisetzung teilzunehmen. Der britische Premierminister Keir Starmer wird laut "Guardian" ebenfalls nach Rom reisen. Außerdem kommen noch der kroatische Präsident Zoran Milanovic, der irländische Premier Micheál Martin, der moldawische Präsident Maia Sandu, der norwegische Kronprinz Haakon und die Kronprinzessin Mette-Marit sowie Lettlands Präsident Egars Rinkevics zum Begräbnis. 

Freilich werden die Gastgeber wie die italienische Premierministerin Georgia Meloni sowie der italienische Präsident Sergio Mattarella teilnehmen. 

Internationale Gäste

Trotz ideologischer Differenzen mit Franziskus will auch Argentiniens Präsident Javier Milei zum Begräbnis seines Landsmannes reisen, sein Kulturminister soll bereits angereist sein. 

Weitere internationale Staatsgäste wie Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva gemeinsam mit seiner Frau Janja, der philippinische Präsident Ferdinand Marcos Jr., der Präsident der Dominikanischen Republik Luis Abinader, der Premierminister von Neuseeland Dick Schoof oder UN Sekretär Antonio Guterres - haben ihre Teilnahme bestätigt. 

Deutsche Delegation

Auch Deutschland wird eine Delegation in den Vatikan schicken, um dem Papst die letzte Ehre zu erweisen. Neben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nimmt der noch amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz an der Trauerfeier teil.  

EU-Spitze erwartet

Zudem wird eine EU-Delegation erwartet, die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und António Costa, der Präsident des Europäischen Rates. 

Königliche Vertreter 

Es werden zudem königliche Vertreter erwartet: Aus Spanien nehmen König Felipe und Königin Letizia an den Trauerfeierlichkeiten teil.

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Das belgische Königshaus wird durch König Philippe und Königin Mathilde vertreten. Für die weltbekannte britische Königsfamilie reist Prinz William an.

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König Charles III. war der vorletzte Staatsgast, den Franziskus zu einer Audienz empfing.  Aus Schweden kommen König Carl XVI Gustaf und Königin Silvia. Auch Monaco erweist dem verstorbenen Kirchenoberhaupt die letzte Ehre. Fürst Albert II. und Fürstin Charlène nehmen laut dem Fürstenpalast an der Trauerfeier teil. Dahingegen bleiben die niederländischen Royals, König Willem-Alexander und Königin Máxima dem Vatikan fern, da am selben Tag der nationale Königstag in Doetinchem gefeiert wird. 

Chinas Teilnahme an Papst-Zeremonie unklar

Unklar ist bislang, ob China eine offizielle Delegation entsendet. Zwar pflegen der Vatikan und die Volksrepublik China bis heute keine formellen diplomatischen Beziehungen, doch kam es unter Franziskus zuletzt zu einer vorsichtigen Annäherung.

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