Der Bub war mit seiner Mutter im Auto im Sand des Wüstentals steckengeblieben.
Ein Ausflug zu dem beliebten kalifornischen Touristenziel Death Valley (Tal des Todes) endete für einen 11-Jährigen Buben aus Las Vegas mit dem Tod. Der Bub und seine 28-jährige Mutter waren in ihrem Auto im Sand des Wüstentals stecken geblieben, berichtete die Zeitung "Inland Valley Daily Bulletin" am Freitag. Erst nach fünf Tagen entdeckten Parkwärter am Donnerstag das Fahrzeug.
Nach Angaben der Mutter war der Bub am Tag zuvor gestorben. Alle Vorräte, darunter 24 Flaschen Wasser und Butterbrote, waren aufgebraucht. Ihr Handy hatte in dem abgelegenen Gebiet keinen Empfang. Sie hoffte darauf, dass man sie finden würde.
Trockenste Region in Nordamerika
Das Tal des Todes ist die
trockenste Region Nordamerikas. Hier wurden schon Hitzerekorde von über 56
Grad Celsius gemessen. In den letzen Tagen waren die Temperaturen auf über
40 Grad angestiegen.