Studie

21.000 Kanadier sterben heuer an Luftverschmutzung

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An den Folgen der Luftverschmutzung werden in diesem Jahr in Kanada einer Studie zufolge rund 21.000 Menschen sterben.

Dies geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des kanadischen Medizinverbandes (CMA) hervor. Besonders gefährdet seien die Einwohner in den Provinzen Ontario und Quebec. 80 Prozent der Betroffenen seien älter als 65 Jahre. Für das Jahr 2031 rechnet die Studie sogar mit fast 90.000 Kanadiern, deren Tod mit dem Einatmen von Giftstoffen in Verbindung steht.

Aucht Millionen Dollar Kosten
Der Medizinverband schätzt die Kosten der Luftverschmutzung für die kanadische Wirtschaft auf acht Milliarden US-Dollar (umgerechnet 5,4 Milliarden Euro) für das Jahr 2008. Bis zum Jahr 2031 werden laut der Studie insgesamt Kosten von über 250 Milliarden US-Dollar angefallen sein.

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