Air-France-Absturz

49 von 50 Opfern identifiziert

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Die Namen werden auf Bitten der Angehörigen nicht veröffentlicht.

Knapp zwei Monate nach dem Absturz der Air-France-Maschine im Atlantik vor Brasilien sind 49 der insgesamt 50 geborgenen Leichen identifiziert. Das teilten die brasilianischen Behörden am Donnerstagabend (Ortszeit) in Recife mit. Bis Dienstag seien weitere sechs männliche Leichen identifiziert worden. Dabei handle es sich um drei Brasilianer und drei Ausländer, deren Nationalität nicht angegeben wurde.

Auch die Namen der Toten wurden auf Bitten der Angehörigen nicht veröffentlicht. Der Flug AF 447 war am 1. Juni auf dem Weg von Rio de Janeiro nach Paris in eine Unwetterzone geraten und abgestürzt. An Bord befanden sich 228 Menschen, darunter 28 Deutsche. Das Wrack liegt vor der brasilianischen Atlantikküste in einer Tiefe von mehreren tausend Metern und wurde bisher nicht gefunden. Die Suche nach den Flugschreibern wird noch bis zum 20. August mit einem kleinen U-Boot des Forschungsschiffes "Pourquoi Pas?" fortgesetzt.

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