In Deutschland

Eklat bei Israel-Hass-Demo

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Immer wieder sorgen Anti-Israel-Demos in ganz Europa für Aufrgegung. Doch eine Versammlung in Essen hat gezeigt, worum es den meisten Teilnehmern wohl wirklich geht.

Seit dem schrecklichen Hamas-Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober kommt es weltweit zu Demonstrationen auf beiden Seiten. Während die Kundgebungen für Israel meist friedlich ablaufen, sorgen Teilnehmer der Pro-Palästina-Veranstaltungen immer wieder für Aufregung.

Eine Demonstration in Essen am Freitagabend hat aber ein bislang noch nie dagewesenes Ausmaß erreicht. Neben unzähligen antisemitischen Zwischenrufen war auch immer wieder der Schlachtruf "Allahu Akbar" zu hören. Noch schlimmer aber war, dass bei der islamistischen Demonstration obendrein Geschlechtertrennung als selbstverständlich angesehen wurde.

Islamistische Männer marschieren vorne weg

Der in der westlichen Welt befremdliche Anblick zeigte sich, als bei der Israel-Hass-Veranstaltung vorne weg nur Männer marschierten. Die Exekutive hatte aber auch eine zweite Gruppe zu beaufsichtigen, die ein paar Meter weiter trottete der Demo-Zug der Frauen hinterher.

Noch schlimmer aber ist, dass die Kundgebung als "Pro-Palästina-Demo" angemeldet war. Doch weit und breit war nicht eine Palästina-Fahne zu sehen, als der Mob durch die Straßen in Nordrhein-Westfalen zog. Stattdessen wurden umso mehr IS- und Taliban-Fahnen von den Teilnehmern in die Höhe gehalten. Der Titel der Veranstaltung mit über tausend Teilnehmern war "Gaza unter Beschuss".

Viele User auf X (ehemals Twitter) schäumen angesichts der Demo vor Wut und fordern von der Regierung, dass ähnliche Veranstaltungen in Zukunft untersagt werden.

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