Durch die "Jerusalema"-Challenge erreichte der Hit von DJ Master KG weltweite Berühmtheit. Doch nun will das Label Warner Music Geld für jedes Video, in dem der Song verwendet wurde.
Mitten in der Corona-Pandemie verbreiteten die Videos der "Jerusalema-Challenge" positive Stimmung: Unzählige Krankenhäuser, Feuerwehren, Gemeinden oder auch die AUA machten mit luden Tanz-Videos zum Hit von DJ Master KG im Netz hoch. Dieser erfreute sich anfangs am Hype, der seinen Song verbreitete - doch inzwischen scheint sich das Blatt gewendet zu haben.
Sein Label Warner Music schickt inzwischen Rechnungen an die Urheber der Challenge-Videos aus und fordert nachträglich Lizenzgebüren für die Verwendung des Songs. Und diese betragen teilweise sogar mehrere tausend Euro, wie focus.de berichtet. So sollen schon einige Polizisten und Feuerwehrleute Post von Warner Music bekommen haben. In Österreich hat etwa Austrian Airlines vorab die Rechte mit Warner Music geklärt und ein entsprechendes Lizenzentgelt entrichtet.