Ein Junge steckte in Australien mit einem Finger im Abfluss fest. Die Feuerwehr brauchte sechs Stunden und schweres Gerät, um den Bub zu befreien.
Wegen der Neugier eines zweijährigen Buben musste in Australien ein ganzes Badezimmer auseinandergebaut werden. Das Kind hatte seine Finger in den Abfluss einer Badewanne gesteckt, um den Sog zu spüren und war dabei stecken geblieben, wie Rettungskräfte am Montag der australischen Nachrichtenagentur AAP sagten. Die Rettung des Kleinen aus Bendigo im Bundesstaat Victoria gestaltete sich dann aber viel schwieriger als gedacht. Feuerwehr und Rettungskräfte brauchten sechs Stunden sowie schweres Gerät, um das Kind wieder zu befreien.
Praktisch das ganze Bad zerstört
Sie mussten nach eigenen
Angaben sogar unter das Haus kriechen, um dort Rohre abzusägen. Erst danach
konnten sie die Badewanne anheben und den Buben samt Abfluss, in dem seine
Finger feststeckten, ausbauen. "Es hat praktisch das ganze Bad zerstört -
wir mussten Kacheln von der Wand schlagen, um die Wanne zu demontieren",
sagte ein Feuerwehrmann.