Im Schock

Männer überlebten Selbstverbrennung in Peking

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Drei Männer setzten sich im Zentrum Pekings in einem Auto selbst in Brand. Ihre Motive bleiben unklar.

Mindestens zwei Männer überlebten nach amtlicher Darstellung den Selbstverbrennungsversuch weitgehend unverletzt. Sie seien von der Polizei abgeführt worden, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf einen Augenzeugen. Ein dritter Mann sei in einem Krankenwagen abtransportiert worden. Die Polizei untersucht den Fall.

Die Männer haben sich in einem Auto an der wichtigsten Einkaufsstraße im Zentrum Pekings selbst in Brand gesetzt. Es war zunächst nicht klar, ob die Männer tot oder verletzt sind. Die drei seien in dem Wagen gesessen und hätten sich selbst angezündet.

Die Selbstverbrennung sei an der Kreuzung der Wangfujing-Straße, der bekanntesten Einkaufsstraße östlich der Verbotenen Stadt, des ehemaligen Kaiserpalastes, und dem Chang-An-Boulevard, der Ost-West-Achse Pekings, passiert, berichtete die Staatsagentur unter Berufung auf einen Sprecher der Stadtverwaltung. Details oder ein Motiv wurden zunächst nicht bekannt.

2001 hatte es in der chinesischen Hauptstadt Selbstverbrennungen von Angehörigen der verbotenen Falun-Gong-Bewegung gegeben.

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