Bei den verheerenden Erdrutschen und Überschwemmungen verloren Zehntausende ihr Obdach.
Bei den schweren Erdrutschen und Überschwemmungen auf der indonesischen Insel Java sind nach neuen Behördenangaben mindestens 107 Menschen getötet worden. Zwölf Menschen würden noch vermisst, teilte das Gesundheitsministerium in Jakarta am Mittwoch mit. Manche Regionen auf der indonesischen Hauptinsel stehen demnach nach den schweren Monsunregenfällen der jüngsten Zeit weiter bis zu eineinhalb Meter unter Wasser, Zehntausende verloren ihr Obdach.
35 Tonnen Nahrungsmittel
Als Hilfe für die Bevölkerung wurden 20
Tonnen Babynahrung und 15 Tonnen weiterer Lebensmittel in die betroffenen
Gebiete gebracht. In der Monsunzeit, die ihren Höhepunkt in den Monaten
Jänner und Februar erreicht, gibt es in Indonesien regelmäßig schwere
Erdrutsche und Überflutungen.