Pro-iranische Milizen getötet

Mehrere Opfer bei mutmaßlich israelischem Luftangriff in Syrien

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Zwölf Kämpfer pro-iranischer Milizen wurden bei Angriffen getötet.

Damaskus/Jerusalem - In Syrien sind bei mutmaßlichen Luftangriffen Israels mindestens acht Soldaten verletzt worden. Das berichtete die staatliche syrische Nachrichtenagentur SANA am Donnerstag mit Verweis auf einen Militärsprecher der syrischen Armee. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete, dass zwölf Kämpfer pro-iranischer Milizen bei den Angriffen getötet worden seien.
 
Ein israelischer Armeesprecher wollte sich nicht zu den Berichten äußern.
 
In der Nacht habe es laut dem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur zwei Angriffswellen gegeben. Israelische Kampfflugzeuge hätten Raketen auf Militärposten nahe Damaskus, Quneitra und Daraa abgefeuert. Das syrische Verteidigungssystem habe viele Raketen abgefangen.
 
Israels Luftwaffe greift immer wieder Ziele im Bürgerkriegsland Syrien an. Sie will verhindern, dass der Iran und seine Verbündeten dort ihren militärischen Einfluss weiter ausbauen.
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