Wegen 400 Euro

Rumäne zündet sich aus Geldnot in Spanien an

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Schock in der Provinz Valencia: Ein Rumäne übergoss sich mit Benzin - und zündete sich an. Er wollte auf seine finanzielle Situation aufmerksam machen.

Vor den Augen der Guardia Civil, der spanischen nationalen Polizei, hat sich ein rumänischer Einwanderer in Castellon (Provinz Valencia) in Brand gesteckt. Er überlebte schwer verletzt - Passanten und Polizisten waren ihm zu Hilfe geeilt.

Mit der Aktion wollte er auf die schlechte finanzielle Situation seiner Familie aufmerksam machen. Die Ehefrau und eines seiner beiden Kinder versuchten, ihn von der Aktion abzuhalten- doch sie konnten sich nicht durchsetzen.

Nach Angaben der Frau plane die Familie, nach Rumänien zurückzukehren - doch es fehle an dem nötigen Geld. 400 Euro benötigten sie für die Rückreise - ein Betrag, den sie nicht aufbringen konnten. Der Mann verdiente seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Erfrischungsgetränken an einem Strand.

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