Nicht rechtskräftig

Gerichtsurteil: Stiefvater schwängerte 11-jähriges Mädchen

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Ein Stiefvater (28) vergewaltigte mehrfach seine Stieftochter und schwängerte sie. Mit 11 Jahren brachte das Mädchen ein Baby auf die Welt - das DNA-Gutachten identifiziert den Täter. Sein Anwalt argumentiert: Das Mädchen habe sich die Samen "selbst eingeführt". 

Im deutschen Nordrhein-Westfalen schockiert die Tat eines 38-jährigen Mannes gegenüber seiner Stieftochter. Im vergangenen Mai brachte sie ein Mädchen auf die Welt. Ein DNA-Gutachten bewies die Vaterschaft des Mannes, der jetzt hinter Gittern landet. 

Mit 7 Jahren missbraucht

Der Angeklagte wird beschuldigt, seiner Stieftochter zwischen März 2020, da war Jolien erst 7 Jahre alt, und August 2023 mehrfach sexualisierte Gewalt zugefügt zu haben. In fünf Fällen ging es um schweren sexuellen Missbrauch des Mädchens. 

Bei der letzten Vergewaltigung soll er sie geschwängert haben. Der nicht rechtskräftig verurteilte Täter bestreitet die vorwürfe bis zuletzt und sein Anwalt argumentierte vor Gericht: Das Kind habe sich die Samen selbst eingeführt". 

Lehrer bemerkten Babybauch

Lehrer bemerkten in der Schule, dass die Schülerin immer weitere Kleidung trug, um nicht mit ihrem Bauch aufzufallen. Das Jugendamt wurde verständigt. 

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Verteidigung kündigte sofort an, Revision einzulegen.

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