Im Roma-Viertel

Schwere Krawalle bei Nazi-Auflauf in Tschechien

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Rechtsextreme Tschechen wollten eine Roma-Siedlung stürmen. Bei Zusammenstößen mit der Polizei wurden 14 Menschen verletzt.

In Tschechien sind bei Ausschreitungen am Rande einer rechtsextremen Demonstration mindestens 14 Menschen verletzt worden. Wie ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP berichtete, hatten sich in der Stadt Litvinov im Norden des Landes am Montagnachmittag rund 500 Anhänger der ultrarechten Arbeiterpartei versammelt, um in ein Roma-Viertel zu marschieren.

Nach mehreren rassistischen Reden griffen die Demonstranten demnach die rund tausend Polizisten an, die den Weg zur Siedlung der Roma abgesperrt hatten. Dem AFP-Fotografen zufolge warfen sie mit Brandsätzen und Pflastersteinen und setzten einen Polizeiwagen in Brand. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein.

Wie die Nachrichtenagentur CTK unter Berufung auf die örtliche Polizei meldete, wurden bei den Ausschreitungen sieben Demonstranten und sieben Polizisten verletzt. 15 Demonstranten wurden demnach in Gewahrsam genommen.

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Auch ein Polizei-Wagen wurde in Brand gesetzt

15 Demonstranten wurden verhaftet

Bei einem rechtsextremen Aufmarsch kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei.

Die Demonstranten warfen Brandsätze udn Pflastersteine.

Die Polizei ging mit Tränengas und Wasserwerfen gegen die Demonstranten vor.

Auch Polizisten wurden verletzt.

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