30 Tote

Taifun wütet auf den Philippinen

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Auf den Philippinen hat der Taifun "Xangsane" mindestens 30 Menschen in den Tod gerissen. Dutzende Menschen sind noch vermisst.

Nach Behördenangaben wurden am Freitag noch dutzende Menschen vermisst. "Xangsane" hatte am Mittwoch und Donnerstag über großen Teilen der Philippinen gewütet. Wenigstens 1200 Häuser seien zerstört wurden. Mehr als 60.000 Menschen mussten sich vor dem Wirbelsturm flüchten.

Manila ohne Strom
Präsidentin Gloria Macapagal Arroyo gab die Anweisung, zur Wiederherstellung der Stromversorgung müsste rund um die Uhr gearbeitet werden. Ein großer Teil der Hauptstadt Manila und andere Gebiete waren am Freitag weiter ohne Elektrizität. "Xangsane" hatte vor allem über Manila und den östlichen Provinzen getobt.
Der stellvertretende Direktor des Zivilschutzes, Anthony Golez, sagte weiters, die Behörden warteten immer noch auf Berichte aus den betroffenen Gebieten. Stromausfälle würden den Informationsfluss behindern. Der Tropensturm hatte Spitzenwindgeschwindigkeiten bis zu 130 Stundenkilometern erreicht. Am Freitag in der Früh bewegte sich der Wirbelsturm mit etwa 22 Stundenkilometern in nordwestlicher Richtung von den Philippinen weg.

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