USA

Todeskandidat begeht Selbstmord

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In Texas hat sich ein Mann erhängt, der seit 1985 in der Todeszelle saß. Bereits vergangene Woche gab es einen ähnlichen Fall.

Im US-Staat Texas haben sich innerhalb einer Woche zwei zum Tode verurteilte Mörder das Leben genommen. William Robinson erhängte sich am Freitag mit Hilfe eines Leintuchs in der Zelle einer psychiatrischen Anstalt, wie eine Gefängnissprecherin am Montag mitteilte. Robinson wartete wegen des Mordes eines Mannes 1985 auf seine Hinrichtung.

Zuvor hatte sich in der vergangenen Woche Jesus Flores das Leben genommen. Flores war wegen Mord an einem Hilfssheriff zum Tode verurteilt worden. Robinson ist der neunte verurteilte Todeskandidat, der sich seit der Wiedereinführung der Todesstrafe im dem US-Staat 1974 das Leben nahm.

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