Verurteilt

US-Bankerin spielte "Robin Hood"

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Die Bankerin verschenkte Geld an bedürftige Kunden.

Eine barmherzige Bankerin ist in den USA wegen Unterschlagung von 340.000 Dollar zu einem Jahr und einem Tag Gefängnis verurteilt worden. Die 53-Jährige gab an, die Summe an bedürftige Kunden verschenkt zu haben, die damit beispielsweise ihre Hypothek, Autoreparaturen oder Steuern bezahlt hätten.

Die Staatsanwaltschaft hatte die Aussagen der Bankerin, sie habe aus Wohltätigkeit gestohlen, als unglaubwürdig zurückgewiesen und eine höhere Strafe gefordert. Doch Richterin Marianne Battani verurteilte die Bankerin zu der geringst möglichen Strafe. "Sie sind wie ein moderner Robin Hood", sagte die Richterin zu der Angeklagten. "Doch die Tage von Robin Hood sind längst vorbei."

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