Pakistan nahm einen Verdächtigen der Londoner Anschläge vom Juli 2005 fest. Der Mann soll aus der saudi-arabischen Stadt Taif stammen.
Bei den Attentaten auf den Nahverkehr der britischen Hauptstadt London waren im Juli 2005 56 Menschen getötet worden. Nun wurde ein Verdächtiger gefasst. Der Araber gehörte den Angaben zufolge zu einer Gruppe von sieben Männern, die am Morgen im Grenzgebiet zu Afghanistan verhaftet wurden. Sie wurden verdächtigt, die jüngsten Anschläge auf den Nachschub der NATO-Truppen im Nachbarland geplant zu haben, hieß es.
Große Teile des Nachschubs werden per Schiff ins pakistanische Karachi geliefert und dann über Land und den Khyber-Pass in der Nähe von Peshawar nach Afghanistan transportiert. Pakistan hat die Nachschubroute zuletzt wiederholt wegen der Anschläge geschlossen.