Für den 93-jährigen Norm Feigenbaum aus dem Los-Angeles-Vorort Chatsworth endete eine Woche voller Sorgen mit einem kuriosen Happy End.
Seine entlaufene Hündin „Sunny“ konnte mithilfe seiner alten, streng riechenden Socken wiedergefunden werden.
Am 4. Oktober war Feigenbaum zum Einkaufen gefahren. Als er nach Hause kam, war „Sunny“ spurlos verschwunden. Offenbar war die Labrador-Hündin über den Gartenzaun gesprungen, um ihr Herrchen zu suchen. „Es hat mir das Herz gebrochen“, erzählte Feigenbaum dem US-Sender ABC. Trotz Suchplakaten, Aufrufen in den sozialen Medien und tagelanger Suche blieb die Hündin verschwunden.
Rettung dank ungewöhnlicher Idee
Feigenbaum, dessen Haus an ein Naturschutzgebiet grenzt, hatte die Hoffnung fast aufgegeben: „In den Wäldern wimmelt es von Coyoten, und es gibt kaum Wasser.“ Schließlich schaltete eine Bekannte die Tierschützer der Organisation Dog Days Search and Rescue ein. Die Helfer baten den Senior um etwas, das besonders stark nach ihm roch – Feigenbaum lachte: „Da ich Schweißfüße habe, stinken meine Socken besonders.“
Die Freiwilligen verteilten die Socken im Wald, um die Hündin mit dem vertrauten Geruch anzulocken – mit Erfolg: „Sunny“ tappte direkt in die aufgestellte Lebendfalle.
„Beste Freundin“ wieder da
Überglücklich nahm Feigenbaum seine Hündin wieder in die Arme. „Sie ist meine beste Freundin“, sagte er. Und seine „Glückssocken“? Die will er nun einrahmen und an die Wand hängen – als Erinnerung an ein Happy End mit ganz besonderem Duft.