Starke Regenfälle sorgten in der Wüste für ein einzigartiges Naturschauspiel.
Heftige Regenfälle haben am Ayers Rock, dem riesigen roten Sandsteinberg in der zentralaustralischen Wüste, für ein Naturschauspiel gesorgt. Nach dem Durchzug eines tropischen Zyklons im vergangenen Monat seien von den Felskanten des zu einem Wahrzeichen Australiens gewordenen Monolithen Wasserfälle hinuntergestürzt, sagte die Managerin des Uluru-Kata Tjuta Nationalparks, Christine Burke, am Samstag dem staatlichen Radio. Die Natur in der Gegend sei anschließend richtig in Fahrt gekommen.
"Es sieht großartig aus"
"Das ist etwas, was viele
Menschen nie erleben: Den Park zu dieser Zeit grün zu sehen, die Pflanzen
sprießen und die Blumen blühen", ergänzte Burke. "Es sieht großartig aus."
Der legendäre Wüstenberg
Für gewöhnlich gehen am Ayers
Rock, der von den Ureinwohnern Uluru genannt wird, pro Jahr nur rund 30
Zentimeter Regen nieder. Der Jänner ist mit bis zu 45 Grad Celsius der
heißeste Monat überhaupt. Um den riesigen Sandstein ranken sich zahlreiche
Legenden der australischen Ureinwohner.