Knietief standen die Bewohner der japanischen Hauptstadt in den Hagelkörnern.
Schwere Hagelgewitter beschäftigten Anfang der Woche nicht nur den Süden Österreichs, auch tausende Kilometer entfernt - in Japan - fielen tennisballgroße Hagelkörner vom Himmel. Im Großraum Tokio zog am 24. Juni eines der heftigsten Unwetter in der Geschichte der Millionenmetropole auf. Am Nachmittag verfinsterte sich der Himmel, nach wenigen Minuten waren die Straßen der Hauptstadt knietief mit Hagel bedeckt. Autos blieben stecken, Dächer und Windschutzscheiben wurden zerstört.
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Fußgänger kämpfen sich durch die Hagelmassen.
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Arbeiter sind damit beschäftigt, die Straßen zu reinigen.
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Nichts wie Weiß sah man auf den Straßen.
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Schneeschaufeln mitten im Sommer war angesagt.
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Knietief standen die Bewohner in den weißen Körnern.
Arbeiter waren stundenlang damit beschäfigt, die Straßen wieder sauber zu bekommen. Riesenpfützen bildeten sich, als der Hagel in den Sommertemperaturen wieder dahinschmolz. Besonders hart hatte es die westlichen Stadtteile der 13 Millionen-Einwohner-Stadt getroffen.