Ziel des Anschlags war das Haus eines ehemaligen Häftlings. Er wurde am Montag freigelassen und feierte mit Freunden und Familie seine Entlassung.
Bei einem Selbstmordanschlag im Irak sind mindestens 20 Menschen getötet worden, die meisten von ihnen Polizisten. 30 weitere Menschen wurden verletzt. Die Täterin sprengte sich am Montag in einem Wohnhaus in Balad Rus 70 Kilometer nordöstlich von Bagdad in die Luft. Ziel des Anschlags sei das Haus eines ehemaligen Häftlings gewesen, der ein Jahr in einem US-geführten Gefängnis inhaftiert war und am Montag freigelassen wurde. Zum Zeitpunkt der Explosion habe der Mann gerade mit Freunden und Verwandten gefeiert.