Start verzögert sich weiter

EU-Gipfel zu Top-Jobs: Van der Leyen als Kommissionspräsidentin?

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Der Start des Gipfe verzögert sich weiter auf 14 Uhr.

Brüssel. Beim EU-Sondergipfel ist ein neuer Name für die Nachfolge für Jean-Claude Juncker an der Spitze der EU-Kommission aufgetaucht. Medienberichten vom Dienstag zufolge wird auch die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) für den Posten erwogen.
 
Die vier Visegrad-Staaten Polen, Ungarn, Tschechien und Slowakei würden Von der Leyen als Kommissionspräsidentin akzeptieren, berichtet das Magazin "Politico" unter Berufung auf einen ranghohen Diplomaten. Diese vier Länder sowie Italien lehnen bisher den sozialdemokratischen Spitzenkandidaten Frans Timmermans als Kommissionschef ab.
 
Unterdessen verzögert sich der EU-Gipfelbeginn in Brüssel weiter. Die Runde der 28 Staats- und Regierungschefs werde nunmehr um 14.00 Uhr zusammentreten, verlautete aus Ratskreisen. Zuvor laufen alle möglichen bilateralen Gespräche, um einen Kompromiss auszuloten. Ursprünglich hätte das Sondertreffen bereits um 11.00 Uhr wieder aufgenommen werden sollen, nachdem seit Sonntagabend um eine Lösung gerungen wird.
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