Bruderzwist

Fidel Castro kritisiert Politik seines Bruders

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Fidel Castro hat sich zu Wort gemeldet: Er übt scharfe Kritik an der Politik seines Bruders - und warnt vor Handys und Computern.

Der kubanische Revolutionsführer Fidel Castro hat seine Landsleute dringend aufgefordert, "keine schändlichen Zugeständnisse an die Ideologie des Feindes zu machen". In einem Kommentar in der Parteizeitung "Granma" warnte er davor, die Restriktionen der Sonderperiode nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion überstürzt zu beseitigen.

Die Sonderperiode ab Anfang der 90er Jahre sei die unvermeidbare Folge des Untergangs der Sowjetunion gewesen. Die neue Regierung unter Fidels Bruder Raúl Castro ist dabei, einige der Einschränkungen rückgängig zu machen.

"Sucht" nach Handys
"Die UdSSR hat die ideologische Schlacht verloren, und das zwang uns in eine Etappe des heroischen Widerstandes, aus der wir auch heute noch nicht völlig herausgelangt sind", schrieb Castro weiter. Er hatte schon vor Tagen gegen die "Sucht" der Kubaner nach Handys und Computern gewettert.

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