Im Krisengebiet

Franzose im Sudan entführt

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Der Mitarbeiter einer Hilfsorganisation half bei Vebesserung der Wasserversorgung.

Ein französischer Mitarbeiter einer Hilfsorganisation ist in der sudanesischen Krisenregion Darfur entführt worden. Mehrere bewaffnete Männer hätten Gauthier Lefevre am Donnerstagmittag Ortszeit nahe der Stadt Al Geneina in ihre Gewalt gebracht, teilte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) am Donnerstag in Genf mit.

Der Mitarbeiter sei nahe der Grenze zum Tschad in einem Fahrzeug unterwegs gewesen, das eindeutig als das einer Hilfsorganisation zu erkennen gewesen sei. Er kam von einem Einsatz auf dem Land, wo er Einheimischen bei der Verbesserung des Wasserversorgungssystems half.

Über die Entführer und ihre Motive gab es nach Angaben der Rotkreuz-Organisation zunächst keine Informationen. Das IKRK und das französische Außenministerium forderten die sofortige Freilassung Lefevres.

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