Zur Behandlung

Irakischer Schuhwerfer in Athen gelandet

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Zaidi gibt an, in der Haft gefoltert worden zu sein.

Einen Tag nach seiner Freilassung ist der irakische Journalist, der durch seinen Schuhwurf auf den damaligen US-Präsidenten George W. Bush bekannt wurde, in Griechenland eingetroffen. Muntazer al-Zaidi (Montasser al-Saidi) kam nach Angaben der irakischen Botschaft am Mittwochabend in Athen an, wo er sich ärztlich behandeln lassen will. Die griechische Regierung und die Polizei wurden nicht über den Aufenthalt Saidis informiert.

Folter
Der 30-Jährige war wegen seines Schuhwurfs auf Bush während einer Pressekonferenz im Dezember zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Nach Verkürzung seiner Strafe verließ der Journalist das Gefängnis am Dienstag. Zaidi wurde nach eigenen Aussagen in der neumonatigen Haft gefoltert.

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